Ein Stratege mit Weitblick bereichert den Süden.

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Mario Schönherr

Der Hahn wird in der chinesischen Mythologie als Wesen mit besonders positiven Eigenschaften umschrieben: Er ist pünktlich und ruft alle zur Arbeit, ist mutig, teilt mit den anderen und ist die Verlässlichkeit in Person.

Wir haben nun keine Ahnung, inwieweit sich Dieter Hahn seiner Wesensmerkmale dieser Mythologie bewusst ist. Klar ist, dass er mit seinen strategischen Fähigkeiten, seinem unternehmerischen Denken und seiner Erfahrung im jahrzehntelangen Management im In- und Ausland eines großen internationalen Konzerns in kurzer Zeit ein wertvoller Beirat im Kreativteam von denk.süd wurde.

Mit seiner Unternehmensbeteiligung bei der MOTEC Leber & Hahn Zweiradtechnik in Villach hat er in jedem Fall aufgezeigt, was der gebürtige Waldviertler, mit Lebensmittelpunkt in Finkenstein bei Villach, in kurzer Zeit zu bewegen vermag. Gemeinsam mit seinem Partner Peter Leber jun. entstand binnen eines halben Jahres der erste Kärntner Flagshipstore für die italienischen Zweirad-Kultmarken Vespa, Piaggio und MotoGuzzi in Villach/Zauchen. Der zentrale Slogan „Dolce Vita auf zwei Rädern“ lässt tief blicken wie Dieter Hahn sein Business anlegt: ganzheitlich durchdacht und vor allem mit jeder Menge Leidenschaft und Emotionalität.

 

Die Jungen müssen wieder zurück nach Kärnten!

Eigentlich wollte er sich nach 25 Jahren im Top Management und 40 Jahren im Berufsleben ein wenig zurücknehmen um mehr Zeit für die Frau und den gemeinsamen Sohn zu haben, bzw. den Alpe Adria Raum besser kennen lernen und bereisen. Es kam aber alles anders, Chancen ergeben Möglichkeiten und Möglichkeiten werden als Chance genützt. Und wenn man den umtriebigen Ex-Manager des Weltkonzerns Webasto näher kennenlernt spürt man schnell: er hat noch lange nicht genug.

Denn es scheint, als hat er den Spaß am Unternehmertum gerade erst entdeckt. Mit „dieter hahn Management“ ist er nicht nur im Bereich Unternehmensberatung unterwegs, mit der nun gegründeten leha Immobilien GmbH steht auch schon sein nächstes Projekt. Dazu gibt er sich aber eher noch bedeckt, abgesehen davon, dass er verrät, neben dem Erwerb der ersten Immobilie in Villach nun auch in der Landeshauptstadt Klagenfurt nach geeigneten Gewerbeobjekten mit seinen Partner Ausschau zu halten. In jedem Fall darf man bei Dieter Hahn immer gespannt bleiben, was er so als nächstes umsetzt.

Bei denk.süd beschäftigt ihn sehr stark die Tatsache, dass Kärnten durch die Abwanderung permanent junges, motiviertes Zukunftspotential verliert. Darum arbeitet er im Verbund mit dem gesamten denk.süd-Team an verschiedenen Konzepten, die nicht nur das Ausbildungspotential in Kärnten auf den Prüfstein stellt und prüft, welche Maßnahmen notwendig sein werden, um das Potential an gut ausgebildeten und motivierten Auslands-Kärntnern auch wieder nach Kärnten zurückzubringen.

 

Kärnten sollte zum Paradies für „Rückkehrer" werden!

„In einer globalen, digitalisierten Welt werden wir es ohnehin nicht schaffen, alle jungen Menschen hier im Land zu halten. Daher sollte der Fokus verstärkt darauf gerichtet werden, wie man Kärnten als Land für Rückkehrer attraktiviert. Er stellt gezielt die Frage, werden wir in Zukunft genug tun und entsprechende Serviceangebote schaffen, um – vielleicht sogar europaweit – in allen großstädtischen Ballungszentren Anlaufstellen für potentielle Rückkehrer zu installieren? Über Grenzen denken, Neues zulassen und machen“ so skizziert Hahn seine Gedanken zu diesem spannenden Thema.

In jedem Fall findet man in all den Gesprächen mit ihm stets viele interessante Gedankenansätze die das Potential zur Umsetzung haben und klar aufzeigen, dass der Mann schon viel gesehen hat in dieser Welt. Ein Weitblick, der dem Süden Österreichs noch viele gute Impulse bringen wird.

Sein Credo: „Es geht nicht ums können, es geht ums wollen!"


Ihr habt konkrete Fragen an Dieter Hahn, wollt mit ihm auch Ideen austauschen. Hier geht´s zu seinem Kontakt!

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