Zukunft kann man bald studieren in Kärnten!

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Mario Schönherr

Der dynamische Wissensanstieg und die Digitalisierung erfordern kurzfristig zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildungsangebote. Der Bedarf an flexiblen und durchlässigen Bildungssystemen mit individuellen und aufbauenden (Weiter-)Bildungsangeboten steigt. Lebensbegleitendes Lernen wird zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit. Die Fachhochschule Kärnten reagiert und präsentierte kürzlich den neuen Bildungshub Kärnten.


 

Der Bildungs- und Innovationshub Kärnten verfolgt das ganz klare Ziel, den Lebens- und Wirtschaftsstandort am Beispiel von Oberkärnten zu stärken und den Knotenpunkt für verschiedene Hochschulen, Bildungsinstitutionen, Organisationen, Unternehmen, Vereine oder Einrichtungen aus öffentlicher Hand zu bilden. Außerdem ist geplant, in Spittal einen Begegnungs- und Lernort für Bildung und Innovation zu schaffen.

Die Initiative richtet sich an Unternehmen, Institutionen und Personen in der Region Oberkärnten, die an der Weiterentwicklung der Region, der Bildung der Wirtschaft und der Gesellschaft interessiert sind. Das Besondere daran ist, dass Kärnten mit der Entwicklung dieses Hubs ein “Prototyp” für ein mögliches Bildungssystem der Zukunft schafft. Die Region soll als Lebens- und Wirtschaftsstandort gestärkt und die darin lebenden Menschen vorangebracht werden. 


Aber auch für die Fachhochschule Kärnten entstehen dabei viele neue Chancen. So soll z.B. schon in Kürze – gemeinsam mit dem Hamburger Zukunftsforscher Eike Wenzel vom Institut für Trend- und Zukunftsforschung ein neues Studienangebot präsentiert werden. Vereinfach gesagt wird es schon bald möglich sein, „Zukunft zu studieren". Ein Role-Model für den Studiengang gibt es bereits an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. Der dort von Eike Wenzel etablierte Studiengang heißt ZUKUNFTSTRENDS UND NACHHALTIGES MANAGEMENT.

Ziel der Verantwortlichen ist es, ein ähnliches Modell in Kärnten zu etablieren.

Einen ersten genauen Einblick dazu liefert Eike Wenzel in seiner Keynote am Donnerstag, den 2. Februar am FH Campus Spittal. Und auch das weitere Programm macht diese Impulsveranstaltung zu einem Pflichttermin für alle Zukunftsgestalter*innen:

 

PROGRAMM

16:30 Uhr Ankommen und Networking

17:00 Uhr Begrüßung: Mag. Martin Maitz - Projektleitung Bildungshub Kärnten

17:05 Uhr „Planetare Integrität und die neue Positionierung des FH Kärnten Campus Spittal“

Dr. Martin Schneider – Studienbereichsleitung Bauingenieurwesen & Architektur

17:15 Uhr „Biodiversität als Chance für die Region“: Dr. Michael Jungmeier – UNESCO Chair on Sustainable Management of Conservation Areas

17:25 Uhr „Kann man Zukunft studieren?“ Dr. Eike Wenzel – Institut für Trend- und Zukunftsforschung GmbH

17:40 Uhr „Future Angst und Foresight Mindset“ - Online, Dr. Mario Herger – Technologietrendforscher, Silicon Valley

18:00 Uhr „Unsere Überlebensformel“ Dr. Ulrich Eberl – Inhaber und Geschäftsführer - Redaktionsbüro SciPress

18:40 Uhr Abschlussdiskussion mit Plenum

19:00 Uhr Networking und gemütlicher Ausklang

 

Wer sich noch kostenlos anmelden möchte: martin.maitz@fh-kaernten.at

 

 

Du bist Kärntens Zukunftsgestalter*in! Dann folge uns hier!

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