Was die Zukunft des Marketings bestimmt: Omnipräsenz!

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Christoph Skuk

Klassisches Marketing ist tot – die Zukunft kennt keine „klassische Werbung“, denn die Art der Kommunikation hat sich verändert. 


Der Wettbewerb um das begehrte Höchstmaß an Aufmerksamkeit ist eröffnet. Auch die Mitbewerber haben die Social-Media-Kanäle längst entdeckt. Jeder postet Bilder, Beiträge, Videos und allerlei vermeintlich Wissenswertes, nahezu rund um die Uhr. Die Zielsetzung ist klar definiert: jeder buhlt um Likes, Kommentare oder der weiteren Verbreitung der Botschaft mit dem Ziel, die hochbegehrte „Conversion“ auf dem eigenen Verkaufskanal zu erhaschen.

 Follower zu potentiellen Kunden zu machen und auf sich aufmerksam zu machen, das ist für viele Unternehmen – ganz gleich ob B2B oder B2C – eine der größten Herausforderungen im Jahr 2021. Denn was bringt mühsam erstellter Content, wenn er ungesehen im Feed versickert?

Damit wir ein wenig Durchblick durch das Posting-Dickicht erhalten, hat uns Christoph Skuk von digispace ein paar „Hacks" gesammelt:

  1. Erst denken, dann handeln!

Klingt logisch, ist es auch. Denn du brauchst eine klare, nachhaltige Strategie, damit dein Content im Feed heraussticht. Da die organische Reichweite stark gesunken ist, führt in den meisten Fällen kein Weg an bezahlter Werbung vorbei. Es kommt nicht von ungefähr, dass Facebook (inkl. Instagram, Whatsapp, etc.) zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Unternehmer der Welt zählt.
Die Botschaft aller Social-Media-Kanäle ist einfach: Ist eine Leistung oder ein Service kostenlos, dann bist du das Produkt! Drum hast du nur wenig Einfluss darauf, was und wie deine Inhalte gesehen werden. Oder du bist bereit, ein paar Euro zu investieren. Denn damit du auch weiterhin von deinen Followern gesehen wirst, bieten dir nicht nur Facebook oder Instagram, sondern auch LinkedIn und Pinterest und TikTok beste Möglichkeiten dein Geschäft zu skalieren.  

 

  1. Die Wahl der „Waffen“ entscheidet!

Aber auch die Art und Weise, wie wir (bezahlten) Content betrachten ändert sich rapide. Bewegtbild dominiert aktuell das Geschehen! Darum ist es wichtig, auf die richtigen Formate zu setzen. Das bedeutet im Jahr 2021 vor allem Videos zu erstellen. Zwischen 15 und 20 Sekunden sollten reichen, um das Interesse zu wecken. Wer nicht in den ersten fünf Sekunden zur Sache kommt, wird gescrollt.

„Neue Trends rechtzeitig aufzuspüren, ist so wichtig, wie sie zu deuten, damit man weder hinterherläuft noch aufs falsche Pferd setzt,“ weiß Christoph Skuk.

 

Aber wie behält man im stressigen Arbeitsalltag den Überblick über die Neuigkeiten im Social-Media-Kosmos?

Am Beispiel des Social-Media-Kanals „Instagram“ gibt uns Christoph einige Hacks zum besseren Verständnis:

1. User befinden sich, wenn sie im Social-Media Surfen im „Freizeitmodus“. Das heißt, harte Werbung wird hier nicht gerne gesehen und führt meist zu keinem erwünschten Erfolg.

 

2. Qualität ist wichtiger als Quantität. Die Schnelllebigkeit im Social-Media-Bereich erzeugt oft das Gefühl, zu den ersten gehören zu müssen, die auf jeden neuen Zug aufspringen. Dabei ist es auch 2021 wichtiger, originellen, an die eigene Zielgruppe angepassten Content zu erstellen, als überall präsent zu sein. 

 

3. Poste konstant im Feed. Das Minimum ist ein täglicher Post.

 

4. Mit Planung zum Erfolg: Erstelle dir einen Content-Plan. Nur abwechslungsreicher und dennoch relevanter Content ist für die Zielgruppe von Bedeutung. Ein Contentplan hilft, die Übersicht nicht zu verlieren.


5. Präsentiere im Feed ausschließlich hochwertige Bilder und Videos. Die Kameras der Smartphones sind heute schon so ausgereift, dass der Betrachter keine schlechte Bildqualität, Unschärfen und schlechte Bildausschnitte duldet. Im Gegenteil: schlechte Bilder und Videos werden gnadelos mit digitaler Ignoranz bestraft!

6. Bleib du selbst und spiel´  keine Rolle. Achte nicht auf Perfektion, sondern auf Authentizität und Unterhaltung. Insta-Püppchen in ihren perfekten Insta-Welten gibt’s genug. Die will keiner sehr. Zeig dein echtes Leben, aber in gut gemachten Bildern und Videos. Und vergiß nie auf die Relevanz deiner Posts und vermeides es, deine Fans zu langweilen.

 

7. Erzähl´ eine (Bild)Geschichte. Storytelling ist der Schlüssel zum Erfolg. Und nütze diese Story, um u.a.m mit Sticker‘s deine Community zum Interagieren animierst. Interaktion ist das höchste Gut jedes Posts. Und nütze ruhig alle Tools der Plattform (Sticker, GIF, Musik, Filter, usw.).

 

8. Verwende einen guten Mix an Hashtags #. Kleine, mittlere und große. Pro Post empfehle ich eine Anzahl von 15 bis 25 Hashtags. In jedem Fall in deutsch, wenn dein Content auch in deutsch verfasst wurde.

 

9. Verwende REELS, diese bringen Stand Februar 2021 die meiste Organische Reichweite!

Und(!!): Recycle deinen TikTok-Content nicht bei Instagram REELS! Sie werden dadurch eingeschränkt.

 

Du hast noch weitere Erfahrungen mit INSTAGRAM gemacht, dann schreib doch gleich direkt an Christoph! Gib uns Feedback zu diesen Hacks. Denn, wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein! 

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